
Wow! Was war das bloß für ein Monat voller Musik! Die Fans, die von all der Mode und Kosmetik nichts anfangen können, hatten allen Grund zur Freude: wir bekamen gleich zwei neue Songs, ein Musikvideo und einen spontanen Auftritt beim „Coachella“. Grund genug für uns mal genauer nachzuschauen: wie schlägt sich Rihanna überhaupt in den aktuellen Charts? Die Antwort zur Frage gibt es im folgenden Monatsbericht.
Was wir daher zuvor noch als „zu wenig“ für einen Artikel angesehen haben, findet sich nun hier gebündelt wieder: neues aus „Valérian“, eine weitere Snippet zu „Nothing’s Promised“ sowie Doku auf Doku und Auszeichnung auf noch kommende Auszeichnungen. Im April stand eben doch weit mehr als bloß ihre Musik im Fokus..
Dennoch beginnen wir vorerst noch mit der Musik… es ist Freitag-Nacht, der 08. April 2016 in einem willkürlichen Club. Plötzlich kündigt ein beliebiger DJ den Rihanna-Song „Nothing’s Promised“ an, den er dann auch tatsächlich kurz anspielt. Der Song, der ursprünglich mal für „ANTI“ gedacht war, gilt seither als Teil von „#RANSOM2“ – dem kommenden Studioalbum des Produzenten Mike Will Made It. Ursprünglich sollte dieses mal im Frühjahr erscheinen, jedoch gibt es bis heute keine weiteren Informationen über dessen endgültige Release. Am 17. April twitterte Made It lediglich noch die Worte: „ich bringe es erst heraus, wenn es richtig ist.“ Eine Einstellung, die uns Rihanna-Fans bekannt vorkommen sollte. Party-Gänger der Nacht stellten uns nun zumindest eine Snippet aus dem Club online, in der weitere Parts des Songs zu hören sind. Rihanna singt bzw. rappt darin die Worte aus einer der Strophen:
„(?)I hope it was worth
Shoppin‘ in Paris
We gon‘ go shoppin‘ in Paris, nigga
They can’t even compare us
They can’t even compare us, we’re worryin‘ niggas
Worryin‘ niggas
I never did mention that she ain’t comin‘
That she ain’t comin‘
We swimmin‘ in money, we drownin‘ in hundreds
Eyy
Keep up that (?)
Bruh we ain’t takin‘ that (?), oh no
(?)“
In der Szene ist es übrigens ganz üblich, dass hin und wieder mal unveröffentlichte Songs in Clubs „ausgetestet“ werden. Die DJs bekommen die Songs dabei kostenlos zugeschickt und geben im Nachhinein einfach nur ein kleines Feedback darüber, wie der Song von der Menge angenommen wurde. Ob uns dies was über „Nothing’s Promised“ verraten könnte? Wer weiß das schon. Auch wann uns der Song bzw. das dazugehörige Album erwarten werden, kann uns noch niemand beantworten. Immerhin gilt schließlich immer noch: so ganz offiziell bestätigt, ist der Song auf seinem Album ja auch noch nicht…
Der angeblich von Mike Will Made It selbst verfasste tweet über die „#RANSOM2“-Veröffentlichung am 22. April war demzufolge natürlich ein fake: es wurde lediglich mit der Groß- und Kleinschreibung der zahlreichen i und L im Namen herumgespielt und uns so falsche Hoffnung gemacht. Worüber sonst noch im Laufe des Monats gelogen wurde, erfahrt ihr derweil noch hier.
Der amerikansiche Fernsehsender MTV veröffentlichte kurz vor den diesjährigen MTV Movie Awards einen ersten kurzen Einblick in Luc Bessons „Valérian“. Rihanna spielt im Science-Fiction-Film eine Nebenrolle, dessen Szenen Sie bereits in den ersten Wochen der Dreharbeiten shootete. Hauptdarsteller Dane DeHaan beschreibt diese Zeit mit ihr im Interview als „ziemlich lustig“. Die weibliche Hauptrolle besetzt von Cara Delevingne, wollte hingegen nicht viel über Rihannas geheimnisvolle Rolle verraten, die im ersten BTS-Clip nur kurz und von der Seite eingeblendet wird: Rihanna trägt im Film demzufolge kurzes Haar sowie – im Gegensatz zum Rest der Besetzung – eher „normale“ jedoch elegantere Kleidung. BFF Cara steigert derweil noch unsere Vorfreude auf den Film: „es wird großartig – das ist ein Fakt!“ In unseren Kinos startet das 3D-Spektakel jedoch erst am 20. Juli 2017.
Die ersten Gerüchte über eine angebliche von Peter Berg verfilmte Dokumentation über Rihannas Leben, verbreiteten sich bekanntlich schon im März 2015 – doch so ganz glaubwürdig machte es uns der „Battleship“-Regisseur erst im vergangenen April: die Meldung auf der Webseite seines Unternehmens, macht es uns nun daher völlig offiziell. Genauere Angaben darüber wann und wo uns die Doku erwarten würde, liefern uns jedoch auch seine Worte nicht.
Statt eine Art „Musik-Film“ erwartet uns jedoch viel eher ein Einblick in ihr Leben. Wie „Film 45“ schreibt, sollen wir ihr dabei zusehen können, wie Sie es managt zeitgleich Künstlerin, Geschäftsfrau sowie Philanthropin zu sein. Uns erwartet demzufolge ein „ungefilterter Einblick“ in ihre Person, die sich zu einer globalen Ikone entwickelt hat. Zu erwarten ist daher keine Nachstellung ihres vergangenen Lebens, sondern viel eher eine Doku über ihr aktuelles Leben – Rückblicke auf ihre Vergangenheit sollen dabei nur flüchtig bzw. kurz erwähnt werden. Kennen tun sich die Beiden übrigens schon seit 2011: Berg hat damals Rihanna noch in ihrer ersten Kinorolle vor der Kamera gehabt.
Rihanna und Streaming gehören zusammen wie Rihanna und digitale Single-Verkäufe: Sie dominiert beides – und das schon seit Jahren. Und mittlerweile regiert Rihanna Spotify sogar endgültig. Der Titel als die „meist gestreamte Künstlerin“ des Jahres wurde ihr in Vergangenheit ja schon des öfteren verliehen, doch mittlerweile klappt das auch schon auf kürzerem Zeitraum: nachdem Sie nämlich nun Kollege Justin Bieber überholen konnte, wird niemand sonst mehr öfter auf der Plattform gestreamt wie Rihanna. Über 30 Millionen mal wurde Rihanna neuesten Berichten zufolge dabei allein im März gehört: ein Drittel aller Spotify-User hört demzufolge Rihanna! Dabei sticht aktuell besonders „Work“ aus ihrem Katalog an Songs heraus – gilt mit über 354 Millionen Streams mittlerweile schon als ihr meist gestreamter Song auf der Plattform.
Mit ihrem Walk auf der „Victoria’s Secrets“-Bühne, ließ uns Rihanna daher ihre Freude auf die neuesten Meldungen spüren: „so fühle ich mich jetzt!“ Ihr Stolz sei ihr gegönnt: immerhin kann Sie sich hier beweisen, obwohl Sie ihre Veröffentlichungen auf Spotify erst viel später als auf Tidal freigibt – und Tidal gilt immerhin als direkter Konkurrent des Musik-Streaming-Anbieters. 3% des kompletten von Jay-Z geführten Unternehmens sollen ihr als Aktieninhaberin gehören. Doch während man hier vergeblich neue Kunden anwerben kann, bricht Rihanna auf der Konkurrenz noch ganz andere Rekorde: mit 62 Tagen an der Spitze der US–Spotify-Charts, ist „Work“ mittlerweile der Song mit den meisten Tagen an dessen Hitlisten-Spitze.
Die erstaunlichen Streaming-Zahlen spiegelten jedoch nicht nur einen enormen Effekt auf die Spotify-Charts aus – auch in den amerikanischen Single-Charts, ging es selbst neun Wochen nach der Veröffentlichung der „ANTI“ Lead-Single noch heiß her: denn ja, „Work“ verbrachte doch tatsächlich ganze neun aufeinanderfolgende Wochen auf der Spitze der Billboard Hot 100. Ihre hier bislang „erfolgreichste“ Nummer „We Found Love“ konnte Sie damit aber nicht entthronen: die „Talk That Talk“ Lead-Single verbrachte 2011 noch ganze zehn Wochen an derselben Position. Jedoch darf Rihanna nun ein ganz anderes Ziel feiern: Sie weist mittlerweile nämlich schon stolze 60 Wochen auf der US-Platz Eins auf und hat damit nun sogar die Beatles überholt: nur Kollegin Mariah Carey – die 2005 übrigens noch Rihannas Debüt-Single „Pon De Replay“ von der Spitzen-Position abhielt – weist mit 79 Wochen sogar noch viel mehr auf.
Wie glücklich Rihanna über ihren Erfolg ist, verdeutlichte Sie uns bereits zur Bekanntmachung der achten sowie neunten „Work“-Woche: „Gott und meine Fans verblüffen mich immer wieder – das ist so unglaublich! Danke euch für eure kontinuierliche Unterstützung meiner Musik.“ Songwriter PARTYNEXTDOOR ließ Sie als Dank sogar Retro-Ausgaben des „Playboy“-Magazins zuschicken – immerhin verkaufte sich die Single auch schon über 1.4 Millionen mal allein in den USA. In der aktuellen Chart-Woche platzieren sich übrigens gleich fünf ihrer Songs: „Work“ (#6), „Needed Me“ (#13), „Kiss It Better“ (#66) sowie Drakes „Too Good“ neu auf der #52 und Calvin Harris‘ „This Is What You Came For“ neu auf der #9.
In Deutschland übrigens ganz ähnlich: die aktuelle Chart-Woche platziert „Work“ herabfallend auf der 31 sowie „Needed Me“ aufsteigend auf der 77. Neueinsteiger „This Is What You Came For“ debütiert dabei direkt auf Rang Sechs und fällt in Woche Zwei auf die Acht. Die neue Calvin Harris-Single punktet dabei deutlich aufgrund von iTunes: schon seit über einer Woche steht die Nummer nämlich schon auf Platz Eins der weltweiten iTunes-Charts. „Too Good“ steigt in Deutschland derweil auch noch auf Rang 99 ein.
Übrigens: auch im April erreichten uns erneut etliche Anreize, die den fortlaufenden Erfolg von „Work“ maßgeblich mitbestimmten: Justin Bieber spielt die Dancehall-Nummer auf dem Klavier, Schauspielerin Karry Washington gibt an den Song auf ihren Dance-Parties zu spielen und die komplette „Black Community“ in den USA steht völlig hinter dem Song. Zwei weitere virale Videos gab es dann auch noch: zum einen das Video „Senioren reagieren zu Rihannas Work“ sowie das Video der Snowboarderin Kelly Murphy, die einen Berg hinab fährt, dabei von einem Bären verfolgt wird und zu „Work“ summt.
Die von Samsung unterstützte Album-Rollout zu „ANTI“ wurde mit zwei Webby Awards ausgezeichnet. Zwar lag das Schicksal der Gewinner in den Händen der abstimmenden Fans, doch immerhin nominiert wurde von der International Academy of the Digital Arts and Sciences selbst. Jährlich werden hier Preise für innovative Projekte in der Werbung verliehen, die nun auch „ANTI Diary“ zugutekamen. Wochen/Monate vor der Album-Veröffentlichung stellte uns Rihanna schließlich etliche kurze Clips in Form einer Webseite zur Verfügung, die uns ihren Werdegang sowie die Intention hinter „ANTI“ verdeutlichen sollten. Der Jury und uns Fans hat dies so sehr gefallen, dass das Projekt nun mit den Preisen „Beste Mobile Kampagne“ sowie „Beste Umsetzung eines Videos/eines Bewegtbilds“ ausgezeichnet wurde. Auch die Album-Rollout zu „Talk That Talk“ („Unlocked“) gewann einst noch eine ganz ähnliche Auszeichnung.
Vier weitere Auszeichnungen könnte sich Rihanna derweil noch am 22. Mai bei den diesjährigen Billboard Music Awards sichern. Immerhin wurde Sie in den Kategorien „Top Female Artist“, „Top R&B Artist“ sowie „Top R&B Album“ nominiert und wurde mittlerweile sogar schon als Performerin angekündigt. Ein wenig Promotion für ihre aktuellen Singles „Needed Me“ sowie „Kiss It Better“ würden ihr sicherlich nicht schaden. Die Award-Show selbst kündigt zumindest schon einen „legendären“ Auftritt an. Während die zuvor erwähnten Kategorien allerdings von einer Jury entschieden werden, dürfen wir Fans noch selbst den Gewinner der Kategorie „Chart Achievement Award“ bestimmen: twittert einfach nur „Vote @Rihanna #BBMAs“ oder re-tweeted einen solchen tweet, um für Rihanna zu stimmen. Angetreten wird in dieser Kategorie gegen Adele, Drake, The Weeknd sowie Little Big Town.
Einen völlig anderen Preis könnten wir ihr jedoch auch noch selbst zukommen lassen: die Professional Publishers Association (kurz: PPA) nominierte Rihannas kostenloses „NME“-Cover (September 2015) nämlich als eine von insgesamt zehn „Cover des Jahres“. Über dessen Gewinner können wir hier noch bis zum 03. Juni abstimmen.
Ein weiteres Konzert, eine Tribut an den verstorbenen Sänger Prince und Drake gleich zwei Mal wieder an ihrer Seite: auch im zweiten Monat der laufenden „ANTI WORLD TOUR“ ist wieder viel passiert. Grund genug mal ein wenig zusammenzufassen. Da wäre z.B. Rapper Drake, der bereits zu Show drei in Miami plötzlich mit ihr auf der Bühne stand – auch auf einem der beiden Konzerte in seiner Heimatstadt Toronto sowie in Los Angeles, performte er nun als Überraschungsact nicht nur „Work“, sondern auch noch gleich zwei seiner eigenen Songs auf ihrer Bühne. Gemunkelt darüber, dass er hin und wieder mal auf ihrer Tournee vorbeischauen würde, wurde übrigens schon Wochen vor der Tournee: ob er ihr bzw. uns wohl auch in Europa spontane Auftritte bescheren wird? Videos aus Toronto sowie Los Angeles könnt ihr euch selbstverständlich schon auf „ANTIWORLDTOUR.info“ ansehen – der von uns ins Leben gerufenen Plattform, die jegliche Informationen, Bilder sowie Videos zur Tour auf einer Seite bündelt.
Wer immer noch keine Karten zu den Shows hat, sollte sich mittlerweile übrigens spurten. Denn nach massiver Print- sowie TV-Werbung, stehen einige der fünf Deutschland-Termine so gut wie vor dem Ausverkauf: ganze Blöcke werden uns zwar noch hellgrün ausgefärbt, zoomt man jedoch heran, gibt es z.B. in Frankfurt gar nicht mehr so viele Tickets wie vermutet.
Zeitgleich machen sich übrigens schon Gerüchte um eine Erweiterung der Tournee breit. Denn ganz so „World Tour“ ist die „ANTI WORLD TOUR“ mit lediglich zwei Abschnitten in Nordamerika sowie Europa ja nicht wirklich. Ob uns das nun bereits bestätigte Konzert weitere Shows innerhalb Asiens sowie Australien andeuten könnte? Immerhin liegen zwischen dem bisherigen Tour-Ende in Chelmsford (21. August) satte 99 Tage zur hinzugefügten Show in Abu Dhabi am 27. November. In Vergangenheit nutzte Rihanna solche „Zwischenstopps“ auch mal ganz gerne als Übergang nach Australien – und genau solche Gerüchte um australische Konzerte werden auch schon im Netz verbreitet. Feststeht bislang jedoch nur, dass ihr 73. Konzert als Teil des Formel 1-Rennens in der Stadt gilt. Auch zur „Diamonds Tour“ wurde Rihanna bereits für ein solches Event eingebucht.
Besonders bewegt hat uns im April in Bezug auf die Tournee jedoch der 21. April. Sänger Prince verstarb nämlich an dem Tag, an dem Rihanna im kanadischen Calgary performte. Nach den Worten „es ist ein trauriger Tag für Musik-Liebhaber, Musiker und Fans aus aller Welt: wir haben einen unserer größten Legenden verloren. Wir vermissen dich. Viele von uns haben sich nur für die Musik entschieden, weil wir von Prince inspiriert wurden“, widmete Rihanna ihm daher ihre „Diamonds“-Performance – während in ihrem Rücken die Farbe lila erscheint – ebenfalls als Andenken an seinen Song „Purple Rain“. Über Instagram bedankte sich Rihanna schließlich noch für die Mithilfe ihrer Fans, während Sie dem Sänger ihre Ehre erwies. Immerhin tauschte Sie auch „Higher“ als Outro mit seinem Song „Adore“ aus. Übrigens: auch Prince coverte mal den Rihanna-Hit „Rude Boy“ live auf einer Bühne.
Natürlich durften aber auch erneut zahlreiche Fans sich backstage schmuggeln, wie z.B. die Verantwortliche hinter dem Instagram-Profil „RIHplies“, die durch Hilfe von Rihannas Lieblings-Paparazzi 24/7 am 04. April in Philadelphia backstage durfte. Er hält daher auch fest wie beide in einer Diskussion stecken. Während alle noch liebevoll umarmt werden und Autogramme von ihr bekommen, erklärt uns Rihanna erst einmal, wieso Sie eigentlich nicht mehr so gerne auf Instagram herumkommentiert: „ihr wollt doch nur noch, dass ich „clapbacke“. Ich hatte schon meinen Spaß dabei, aber mittlerweile habe ich genug davon. Ich komm darauf überhaupt nicht mehr klar, selbst wenn ich andere Leute sehe, die auf Kosten anderer jemanden niedermachen. Das ist einfach nicht richtig. Ich nehme mir für so etwas keine Zeit mehr.“
→ 02. April 2016: Rihanna knackt als erste Künstlerin jemals die 20 Millionen Abonnenten-Marke auf Youtube/VEVO. Via Instagram verband Sie ihren Dank gleichzeitig mit einer kleinen Promo für ihr „Kiss It Better“-Musikvideo.
→ 03. April 2016: Rihanna präsentiert uns erstmals ein Stück aus ihrer im September erscheinenden Puma-Kollektion auf eigener Haut. Nachdem Sie uns bekanntlich schon etliche Male ihre Fußbekleidung präsentierte, verließ Rihanna am sonnigen Tag ihr New Yorker Apartment auch erstmals im kompletten Look aus den eigenen Händen.
→ 05. April 2016: Rihannas Dankesrede bei den diesjährigen „Black Girls Rock“-Awards, bei denen Sie als „Rockstar“ ausgezeichnet wurde, kennen wir natürlich alle. Das kurz davor ausgestrahlte Tribut-Video hingegen tauchte erst wenige Tage darauf im Netz auf. Dieses könnt ihr euch nun hier ansehen.
→ 06. April 2016: Medienberichten zufolge versuchte erneut jemand in das gesicherte Gebäude einzudringen, in dem auch Rihanna ihr New Yorker Apartment angemietet hat. Es soll sich um einen 29-jährigen Mann handeln, der trotz mehrerer Mieter im Haus wohl tatsächlich Zugang zu Rihanna suchte – die aufgrund ihrer Tournee jedoch gar nicht im Haus war. Ein ähnlicher Fall spielte sich am selben Ort auch schon im Juni 2015 ab. Übrigens: Rihanna flüchtete damals noch aus ihrer Villa in Los Angeles, da auch hier etliche Male eingebrochen worden war.
→ 06. April 2016: Fotos und Videos von und mit Nichte Majesty gab es in jüngster Vergangenheit nicht mehr viele. Was aber nicht gleich bedeutet, dass die mittlerweile fast Zweijährige (* 08. Juni 2014) ihre berühmte Tante vergisst. Ganz im Gegenteil, wie uns Snapchat– und Instagram-Videos der Rest der Familie nun belegen: läuft Rihannas Musik im Fernsehen fängt Majesty an zu tanzen und macht sogar den Tanz nach, den uns Rihanna im „Work“-Video präsentiert. Weitere Informationen zur kompletten Familie, gibt es hier nachzulesen.
→ 07. April 2016: Bereits zu den Top 10-Shows (25. Februar) der amerikanischen Casting-Show „American Idol“, präsentierte uns die Kandidatin La’Porsha Renae eine Cover-Version des Rihanna-Hits „Diamonds“. Ihr Auftritt ergatterte Millionen Klicks im Netz und letzendlich sogar die Aufmerksamkeit dessen Songwriterin Sia. Letztendlich schaffte es Renae auch ins Finale, performte den Song erneut, wurde nur Zweitplatzierte und bekam trotzdem einen Plattenvertrag.
→ 07. April 2016: Diese Freundschaft wird für ewig halten – immerhin klappt es nun auch schon seit über zehn Jahren, die Rihanna und BFF Melissa ständig aufeinanderhocken. Als Melissa nun jedoch einen „throwback thursday“-Post (dt. traditioneller Donnerstags-Rückblick) auf Instagram stellte, wurde nicht nur sie selbst sentimental. Mel schrieb unter einem Bild, welches uns zeigt, wie Rihanna ihr zur Seite steht, während sie ein Tattoo bekommt: „gute Freunde, nein sogar gute Menschen, gibt es nur selten. Schätze, liebe und würdige sie! #meinLieblingsbildvonuns #fürimmerandeinerSeite“ Woraufhin Rihanna doch tatsächlich noch mit folgenden Worten kommentierte: „ich liebe dich so sehr M! Das hat mich echt berührt. Wir sollten öfters mal so sentimental werden, lol!!“
Uns ihre Freundschaft zur Schau gestellt, haben uns die Beiden daher auch nur wenige Tage darauf, als Mel am 11. April ihren 30. Geburtstag feierte. Sei es backstage auf Tour oder bei einem Birthday-Dinner: die Beiden trennt nichts und niemand mehr. Beinahe zeitgleich stellte uns Rihanna auf dem Snapchat-Profil von Melissa übrigens noch einige lustige Videos online, die Sie mit den zur Verfügung gestellten Filtern zeigen. Diese könnt ihr euch trotz des 24-Stunden-Limits selbst heute noch hier und hier ansehen. Mehr über Melissa erfahrt ihr derweil noch hier.
→ 08. April 2016: Rihannas ehemaliger Plattenlabel-Boss von Def Jam prahlte bereits des öfteren mit Rihanna-Kundgebungen, die er in Folge seiner eigenen Vermarktung in zahlreichen Interviews von sich gab. Die „New York Post“ veröffentlichte nun jedoch eine ganze Passage, in dem L.A. Reid in seinem Buch über ihren Werdegang erzählt. So beschreibt er u.a., dass Rihanna sein komplettes Label buchstäblich von der R&B in die Pop-Szene brachte und Sie spätestens seit „Good Girl Gone Bad“ auch ihre eigenen Entscheidungen traf: „Sie ist unglaublich talentiert und hat ein gutes Gehör für die richtigen Songs und einen guten Instikt für die Musik. Sie ist eine der wenigen internationalen Pop-Stars seit Bob Marley, die in ihrem natürlichen Dialekt singt. Sie ist so offen, ehrlich und frei, was so selten in der Branche ist.“ Er beschreibt jedoch auch ihre Situation, die aus der Grammy-Nacht im Jahr 2009 resultierte. So verriet er u.a., dass er Rihanna vorschlug nur wenige Wochen nach der „Prügelattacke“ wieder neue Musik aufzunehmen, da man so am besten durch „dunkle Phasen“ hinwegkommen würde. Den kompletten Ausschnitt aus seinem Buch „Sign To Me“, könnt ihr euch hier auf englisch durchlesen.
→ 15. April 2016: Die diesjährige „Met Gala“ musste Rihanna ausfallen lassen: aufgrund ihrer „ANTI WORLD TOUR“ war ihr Erscheinen am 02. Mai nicht gegeben. „VOGUE“-Reporter André Leon Talley wusste schon im Vorfeld bescheid und trauerte ihrem Nicht-Erscheinen schon vorab in einem Interview nach. Immerhin sind Glamour, atemberaubende Outfits und damit auch Schlagzeilen garantiert, wenn Rihanna über den roten Teppich läuft. Eben wie im vergangenem Jahr, als Sie dem Thema entsprechend in einem gelben Couture-Outfit der Designerin Guo Pei die komplette Mode-Branche faszinierte. Die letztjährige Spendengala wurde jedoch aufgezeichnet und erschien am 15. April als Dokumentation in den amerikanischen Kinos. Nicht nur im Trailer, sondern auch auf jeglichen Promo-Plakaten: überall wird mit Rihanna beworben. Die komplette „The First Monday In May“-Dokumentation kann bei diesen Anbietern gestreamt werden – uns interessiert jedoch wohl nur der Part, in dem auch Rihanna darin zu sehen ist. Diesen könnt ihr euch hier ansehen. Darin wird uns u.a. verraten, dass Rihanna doppelt so viel Gage verlangte wie je ein „Met Gala“-Performer zuvor. Doch ausgerechnet „VOGUE“-Chefredakteurin Anna Wintour hing an Rihanna fest und ließ die Gage auszahlen. Beinahe schon ironisch, dass von ihren vier performten Songs in der Doku dann lediglich „Bitch Better Have My Money“ gezeigt wurde…
Übrigens: zum Zeitpunkt der diesjährigen „Met Gala“ stellt Rihanna ein Bild online, auf dem vier Fans auf dem New Yorker Times Square zu sehen sind. Jede von ihnen trägt dabei ein nachgestelltes Outfit, welche uns Fans wohl am meisten in Erinnerung geblieben sind.
→ 16. April 2016: Chris Brown stellt einen ersten Trailer seiner Dokumentation „This Is My World“ ins Netz, in der selbstverständlich auch die Grammy-Nacht 2009 thematisiert wird. Einen genauen Veröffentlichungstermin dieser gibt es zwar noch nicht, jedoch spricht Brown darin u.a. über Selbstmordgedanken, die ihn zu der Zeit verfolgten. Er habe sich wie ein „Monster“ gefühlt, nachdem sich das „Rockstar-Leben“ und das „Märchen“ innerhalb von nur einer Nacht wendete.
→ 21. April 2016: Rapperin Azealia Banks stellt uns über einen Periscope-Live-Stream den Song vor, den Sie ursprünglich mal für Rihannas „ANTI“ schrieb. Ihren eigenen Worten zufolge soll der Song von „Watch N‘ Learn-„, „Woo-„ sowie „Pose“-Produzent Hit-Boy produziert worden sein. Banks ist bekannt dafür online ihren Frust freien Lauf zu lassen, weshalb Sie uns schon im Dezember 2015 wissen ließ, dass Rihanna den Song für „ANTI“ ablehnte, obwohl er zuvor in ihrem engeren Kreis landete. Den Song – den Banks nun für ihr eigenes kommendes Studioalbum verwenden möchte – könnt ihr euch hier aus dem Live-Stream anhören. Rihanna äußerte sich übrigens (noch) nicht dazu. Eben weil Sie keine Lust mehr auf solche Aktionen hat (s. letzte Passage in „07. ANTI WORLD TOUR“).
→ 25. April 2016: Ein erster Hinter-den-Kulissen-Clip auf Set des „Needed Me“-Musikvideos, erreichte uns bereits zu dessen Video-Premiere. Nun folgte der Zweite, in dem u.a. zu sehen ist, wie Rihanna der Umgang mit ihrer im Video zu sehenden Waffe erklärt wird. Sie gibt außerdem noch an, dass die Zusammenarbeit mit dem „Spring Breakers“-Regisseur Harmony Korine „ein wahr gewordener Traum“ sei. Part zwei des Making-Ofs könnt ihr euch hier ansehen.
Unsere Artikel aus dem April:
⇒ Rihannas März 2016: was es nicht in unsere News schaffte! Dior, VOGUE, ANTI Tour, Work, Kiss It Better, Dreamworks „Home“, Puma, Famous
⇒ Rihanna bei den „Black Girls Rock“-Awards ausgezeichnet
⇒ Rihanna gründet eigenes Kosmetik-Unternehmen „Fenty Beauty“
⇒ Rihanna performt spontan beim „Coachella“-Festival (2016)
⇒ Offizielles Musikvideo zu Rihannas „Needed Me“
⇒ Calvin Harris feat. Rihanna – „This Is What You Came For“ (deutsche Übersetzung)
⇒ Drake feat. Rihanna – „Too Good“ (deutsche Übersetzung)