
Man hätte denken können der März wäre ruhig gewesen… immerhin startete Rihanna ihre „ANTI WORLD TOUR“ und in unseren News fanden sich nebenher nur drei weitere Artikel wieder: zwei Magazine sowie das offizielle Musikvideo zu „Kiss It Better“. Beim Verfassen des folgenden Monatsbericht mit exakt 5587 Wörtern, war das Motto aber alles andere als ruhig und langweilig. Rihanna hat uns nämlich bestens darauf vorbereitet, sodass sich unsere News gleich wie von selbst füllen. Ein neues Unternehmen, eine weitere Kooperation, etliche weitere Interview-Ausschnitte aus dem US „VOGUE“-Magazin sowie Updates zur Tour, „Work“ und selbst „Kiss It Better“ finden sich hier nun gebündelt wieder. Neben einer kleinen Vorschau auf den bereits anlaufenden April, sollten aber auch unsere sogenannten „Short News“ nicht außer Acht gelassen werden. Dieses mal inklusive: Dauergast-Thema Puma, „Valérian“, „Famous“ sowie eine potentielle neue Filmrolle und vieles vieles mehr.
Wie immer gilt daher das Motto: wer folgende Neuigkeiten und Updates verpasst, wird sich in naher Zukunft noch ärgern, es nicht gewusst zu haben…
Man muss es ihr schon lassen: Rihanna weiß als unabhängige Geschäftsfrau mittlerweile so richtig, wie man an großes Geld herankommt. Wo zuvor nämlich noch die Taschen von Plattenlabel-Boss Jay-Z gefüllt wurden, stellt sich Rihanna nun in der langen Kette des Geldflusses quer und dreht allen ehemals Übergeordneten einfach mal den Geldhahn zu. Mit der mittlerweile begonnenen „ANTI WORLD TOUR“ präsentierte uns Rihanna nämlich ein völlig neues Unternehmen. „Neu“ ist dieses in dem Sinne zwar nicht – immerhin ist dieses laut offiziellen Eintragungen bereits zur „Festival Tour“ im Jahr 2012 aktiv gewesen – doch irgendwie bekam man nie von „Tourrihanna, Inc.“ zu hören. Selbstverständlich ist Rihanna als CEO jedoch der große Boss des Ganzen und herrscht nun über etliche Mitarbeiter, die laut LinkedIn-Profilen sogar die Security, sämtliche Fahrer und die Produzenten umfasst.
Seit der Gründung ihrer eigenen „Fenty Corp“ vor zwei Jahren, sprießt Rihanna wortwörtlich voller Sub-Unternehmen: „FENTY“ als Modelabel, „Westbury Road Entertainment“ als Plattenlabel sowie „FR8ME“ als Hair/Make-Up- sowie Foto-Agentur, wurden ebenfalls schon von ihr ins Leben gerufen. Das renommierte „Forbes“-Magazin wird sich mit Sicherheit darüber freuen, wenn gegen Juni bzw. Ende des Jahres wieder die Listen der „Best verdienenden Musiker“ veröffentlicht werden. Bis vor wenigen Jahren ließ Rihanna ihre Aufnahme in die Listen nämlich noch verbieten: unter Obhut des ehemaligen Plattenlabels von DefJam, verdiente Rihanna schließlich noch keine vorzeigbaren Summen. Mit einem Jahresumsatz von über 53 Millionen Dollar (ca. 47€ Mio.) gilt dieses Jahr sogar bis heute noch als ihr ungeschlagenes „Bestseller-Jahr“. Dank Geldflüssen aus Kooperationen mit Vita Coco und NIVEA, ihrem ersten Parfum „Reb’L Fleur“, sowie selbstverständlich ihrer Musik und der dazugehörigen Konzerte, machte Rihanna vor vier Jahren noch das meiste Geld – welches netto (und somit nach Abzügen jeglicher Ausgaben) auch tatsächlich auf ihr eigenes Konto floss.
Über Rihannas April-Ausgabe der amerikanischen „VOGUE“ haben wir selbstverständlich bereits ausführlich berichtet, doch ein kleines nur nebenbei bemerktes Detail haben wir leider außer Acht gelassen. Denn während Rihanna in der britischen Ausgabe desselben Heftes noch eine Schuh-Zusammenarbeit mit Manolo Blahnik angekündigte (ab dem 05. Mai für ab 700€ pro Paar erhältlich), plauderte Sie dessen US-Kollegen noch aus, dass es in naher Zukunft sogar noch eine Zusammenarbeit mit dem französischen Modelabel Dior geben soll. Konkret soll es sich ausschließlich um Sonnenbrillen handeln, die schon ohne den Zusatz „Rihanna“ bei einem Preis von ab ca. 200€ beginnen. Über wann, wo, wie ließ verriet uns Rihanna jedoch noch nichts.
Am 30. März wurde Rihanna allerdings auf den Straßen New Yorks gesichtet und trug dabei ein Paar Dior-Sonnenbrillen, die es laut unseren Fashion-Experten so noch gar nicht zu kaufen geben soll.
Handelt es sich bei diesem Model etwa schon um ein Exemplar aus der gemeinsamen Kollektion? Das Modelabel und Rihanna blicken übrigens schon auf ein erfolgreiches letztes Jahr zurück: Rihanna zierte nicht nur die legendäre „Secret Garden IV“-Kampagne des Labels, sondern auch das Herbst/Winter-Magazin des Hauses.
Nein, diese Interview-Parts haben wir nicht auch noch überflogen – folgende Ausschnitte aus dem US-Interview, veröffentlichte uns das „VOGUE“-Magazin viel eher erst im Nachhinein als Web-Exclusive. Rihanna spricht im weiteren Verlauf des Interviews u.a. ausführlicher über einige ihrer „ANTI“-Songs, dem Grund ihres neuen Sounds sowie ihrer Einstellung gegenüber der Mode, ihren freizügigen Outfits und etlichen Top-Designern.
Thema | Statement |
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Consideration | Ich habe mich echt mit dem Song identifizieren können. Daher habe ich mir gedacht, wenn es einen Song geben würde, der das komplette Album in Hinsicht der Akustik, Lyrik, meiner Stimme und Einstellung repräsentieren kann, dann ist es wohl dieser. Vor allem dieser Beat! Alles ist einfach so anspruchsvoll gemacht, sodass es sofort jegliche Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und genau das war mir so wichtig, vor allem nach so einem langen Zeitraum zwischen dem letzten Album und "ANTI". |
Higher | Wir haben den Song gegen 4 Uhr morgens innerhalb von einer Stunde aufgenommen. Wir hatten zuvor schon so einiges aufgenommen gehabt, da "Higher" aber so kurz ist, haben wir es am Ende noch schnell durch genommen. |
Work | Viele Leute behaupten ja, meine Aussprache wäre hier nicht die Allerbeste. Ich habe mir aber gedacht, dass es bei "perfekt" ausgesprochenen Wörtern nicht so rüber gekommen wär: die Einstellung und die Frechheit wäre nicht dieselbe gewesen. So sprechen wir eben in der Karibik, ein wenig gebrochen. Man versteht doch trotzdem was gemeint ist, selbst wenn man einzelne Wörter nicht komplett ausspricht? Dieser Song repräsentiert total meine Kultur, daher musste das einfach sein. |
Work Video | Eigentlich hatten wir uns für das Video nur eine Dancehall-Party vorgestellt. Wir tanzen, trinken, rauchen, flirten und genießen einfach die Musik, als wär es der absolute Lieblings-Song, der gerade gespielt wird. Und genau das haben wir im Video eingefangen. |
Drake | Drake hat so vieles zu bieten. Er ist sehr intelligent und talentiert und ich vertraue ihm wirklich sehr. Wenn man mit ihm zusammenarbeitet, weiß man sofort, dass es gut werden wird. Alles was er macht ist schließlich großartig. Wir kennen uns außerdem sehr gut, weshalb ich weiß, dass er seine Texte auch wirklich ernst meint und sie aktuell auch sehr auf mein Leben zutreffen. |
Neuer Sound | Zu Beginn wusste ich noch gar nicht, wie das Album überhaupt klingen sollte. Ich wusste nur, was ich dadurch fühlen wollte. Ich wusste nicht was ich hören wollte, würde es aber sofort wissen, sobald ich es höre. Ich habe mir daher etliche Up-Tempo-Songs angehört, die aktuell ziemlich groß waren. Am Ende habe ich mich aber eher den Songs angezogen gefühlt, die einfach ehrlich waren und meine aktuelle Lage repräsentiert haben. Wie ich mich fühle und wie ich denke - Musik, die ich mir aktuell selber anhören würde. Musik, zu der ich mir eine rauchen würde. Immer wenn wir ein neues Album produziert haben, haben wir uns immer ein wenig aus dem Fenster gelehnt. Aber dieses Mal brauchte ich einfach Musik, die meine Entwicklung repräsentiert - immerhin waren mittlerweile knapp drei Jahre seit "Unapologetic" vergangen. Ich wollte nichts machen was der Welt, dem Radio oder mir gefällt. Nichts, was ich schon einmal gehört habe. Ich wollte einfach ich sein. Wenn man seinem Herzen folgt und das tut, was einen wirklich glücklich macht, kann man nichts verlieren. Sich niederzulassen fühlt sich an wie Verrat - oder als wär man ein Lügner gegenüber sich selbst. Es gibt einem das Gefühl, als würde man das was man sagt, singt und performt nicht wirklich ernst meinen. Als Musiker schmerzt es einen, wenn man Musik performen muss, die einen selbst und die aktuelle Lage nicht repräsentiert. Und das bekommt auch das Publikum zu spüren. Und ich wollte dabei nicht erwischt werden. Die Leute sollten nicht denken, dass ich etwas nur tue, damit es sich gut verkauft. Ich tue nur noch das, woran ich auch wirklich glaube. |
Tidal/ANTI | Wir hatten geplant das Album für 24 Stunden exklusiv über einen Samsung-Link zur Verfügung zu stellen. Samsung schlug vor, dass die beste Lösung dafür Tidal wäre. Ja, das Album wurde geleakt. Das weiß mittlerweile jeder, glücklicherweise hat es uns aber nicht wirklich geschadet. |
Streaming | Streaming ist ein sehr großer Markt für mich. Wir erzielen wirklich gute Zahlen in dem Geschäft, daher nehme ich Streaming ziemlich ernst. Die Portale behandeln uns Künstler so wie wir es verdienen. Es ist ja schließlich keine Ausbeuterei: die Verkäufe und Streams werden uns ja anerkannt. Bevor Streaming ins Leben gerufen wurde, wurden wir ja nur ausgeraubt. Musik stand kostenlos im Netz und dank Streaming hat diese nun auch einen Wert. Streaming wird die Musik-Industrie auch in Zukunft noch viel verändern. |
ANTI WORLD TOUR | Ich habe großartige Voracts mit mir, die die Bühne beherrschen und ihren Job wirklich gut machen. Denn wenn ich auf die Bühne komme, will ich, dass jeder sofort in bester Stimmung ist. Die Fans sind aufgeregt und wollen nur noch feiern. |
Bitch Better Have My Money | Jeder kann sich doch mit dem Song identifizieren. Egal ob es um Geld oder etwas anderes geht. Es ist einfach diese Einstellung und das Selbstvertrauen in einem. Man kann den Song in so viele Situationen hineindenken und selten geht es ums Geld. Schließlich geht es eigentlich nur um eine Person, die einen irgendwie anmacht. Man beachtet diese Person aber nicht und zieht sein eigenes Ding durch. Alles was diese eine Person tut, greift einen an und man denkt sich einfach nur "BBHMM". Es ist eine Art und Weise eine Situation zu beschreiben. Man schreitet ein und lässt die Leute wissen, dass man sich nur um seine eigenen Geschäfte kümmert. Am Ende des Tages denkt man sich schließlich "dafür könnte ich doch glatt für bezahlt werden?" |
Mode | Ich fühle mich so, als wär mein Modestil aktuell sehr chaotisch und lässig. |
Nippelblitzer | Ich trage was ich will und wie ich es bequem und schön finde. Nach einer Weile machte die Presse jedoch einen "Skandal" draus und nannte mich ein "schreckliches Vorbild". Plötzlich gab es Debatten darüber und viele Frauen haben mich dabei unterstützt. Mittlerweile gibt es ja die "Free The Nipple"-Bewegung. So etwas krasses wie bei den CFDA-Awards, werde ich aber nicht noch einmal machen. Das habe ich meinem Team noch am selben Abend gesagt. Ich will nämlich nicht, dass die Leute denken, ich würde das extra machen. |
Designer | Stella McCartney: Ich liebe ihre Kleidung, die ist immer so verführerisch. Sie hat das Talent Frauen sexy auszusehen zu lassen ohne dass wir es überhaupt versuchen. Das liebe ich so sehr an ihr. Alexander Wang: Er ist total ausgefallen und immer einen Schritt voraus. Er weiß wie man Trends setzt und nie einem Trend folgt. Das macht seine Designs so aufregend. Olivier Rousteing (Balmain): Er hat so ein wundervolles Herz. Ich bin so stolz auf ihn, dass er als junger dunkelhäutiger Mann so groß geworden ist. Er hat die Marke Balmain total verändert und sie unterhaltend gemacht. Heute würden Leute dafür sterben, nur um seine Kleider anzuprobieren. Raf Simons: Raf ist ziemlich verrückt. Er ist wie eine Art Seelenverwandter wenn es um Designs geht. Wie kann ein Mensch einen so gut verstehen? Vetements: Ich liebe Vetements. Es ist eine dieser Marken, die einen völlig verblüffen. In meinem Kleiderschrank findet man nur wenig von derselben Marke. Mit Vetements ist das aber ganz anders: da kriegt man einen Lederrock, ein Shirt, eine Jacke, ein T-Shirt, einen Sweatsuit und Anzüge alles in einer Kollektion. Jede Kollektion bietet einem daher Designs für jeglichen Anlass. Victoria Beckham: Ich liebe Victoria und das obwohl ich ihre Designs nur selten getragen habe. Ihre Sonnenbrillen sind der Wahnsinn und sie weiß, wie man Taillen zu greifen hat - ihre Kleider sitzen echt gut an einem. Zac Posen: Zac kann das aber am Besten! Er ist der Wahnsinn. Er weiß, wie man einen Frauenkörper in Szene setzt. Tom Ford: Er weiß, wie man eine Frau wie eine "Bad Bitch" aussehen lassen kann. Jean Paul Gaultier: Er ist der König. Dior: Dior ist so zeitlos und klassisch. Ich bewundere aber auch, dass Dior nie vor Veränderungen abschreckt. Die Marke entwickelt sich mit der Zeit immer weiter. Ich mein Dior hatte mal eine komplette Rasta-Kollektion - das muss einem erstmal klar werden. Es hat mich fasziniert, dass Dior so ein Risiko eingegangen ist. |
Scans der britischen Ausgabe könnt ihr euch derweil noch hier ansehen, während es hier sogar ein kurzes Hinter-den-Kulissen-Video zu bestaunen gibt, in dem sich Rihanna und Manolo Blahnik über die Zusammenarbeit unterhalten. Ein weiteres Outtake aus dem Craig McDean-Shooting gibt es obendrauf noch hier. Scans aus der US-Ausgabe könnt ihr euch hier übrigens auch noch ansehen.
Diese Tour ist der Wahnsinn! Das können wir nach zwölf ausführlich untersuchten Konzerten definitiv bestätigen. Auf „ANTIWORLDTOUR.info“ stellen wir euch täglich die neuesten Informationen, Bilder und Videos zur Verfügung, doch einiges daraus hat seinen Platz auch hier verdient. Schließlich gibt es Dinge, die uns wohl alle interessieren – immerhin ist Rihanna während dieser Tournee so gesprächig wie noch nie. Während es nämlich zu vergangenen Tourneen zu jeder Stadt immer dieselben Ansprachen gab, ist es zur „ANTI WORLD TOUR“ definitiv mehr „Freestyle“. Auf einem Konzert hat uns Rihanna sogar verraten, dass Sie aufgehört habe zu rauchen, nur damit Sie gut klingen würde. Wohl auch ein Grund dafür, weshalb „Higher“ nicht in der Setlist steht: immerhin gab Rihanna doch an, dass Sie vor dessen Aufnahmen erst einmal an einem Whiskey trinken musste – und auch der scheint vor den Konzerten nun tabu zu sein.
Vor allem aber die erste Reihe soll sich auf was gefasst machen: wer hier nicht ordentlich mit abgeht, bekommt von Rihanna eventuell erneut die Worte: „eure Tickets sind so teuer, habt ihr überhaupt das Gefühl, dass es das wert ist? Ihr geht ja gar nicht ab! zu hören, wie es zur ersten Show in Brooklyn noch der Fall war. Bei all der Aufregung an forderster Front, darf eines jedoch nicht vergessen werden: Rihanna war noch nie Fan davon, dass ihr Leute etwas auf die Bühne schmeißen. Als ihr daher in Auburn-Hills Fans Geldscheine zugeworfen haben, ließ Sie die Menge wissen: „wenn ihr damit nicht sofort aufhört!“ Selbstverständlich gibt es aber auch Positives von der ersten Reihe zu berichten:
ein Fan ließ sich das „ANTI“–Album unterschreiben, ein weiterer kurz vor „FourFiveSeconds“ sogar noch ihre Puma „Trainer“ und ein Fan durfte sogar schon mit ihr singen. Einige Fans schafften es durch ungewöhnliche Wege sogar backstage zu ihr und das obwohl solche „Meet & Greet“-Tickets auch in den USA nicht angeboten wurden. Der eine lässt hier mit Rihanna die Gesichter vertauschen und ein weiterer filmt wie Sie mit einem weiteren Fan wie selbstverständlich über Facetime plaudert.
Eine Sache beschäftigt jedoch ganz Europa: Voract The Weeknd lässt sich von sämtlichen Konzerten abbuchen und überlasst nun Big Sean die vollste Gelegenheit, die auf Rihanna wartenden Fans auf Trapp zu halten. Angaben des Tour-Promoters zufolge, möchte sich The Weeknd viel lieber an anderen Projekten widmen – kurz darauf twitterte dieser schließlich noch „es ist mein Job Musik zu machen.“ Aus demselben Grund sprang damals übrigens auch Rapperin Nicki Minaj als US-Voract ihrer „Last Girl On Earth Tour“ ab.
Als Zuschauer wird man den ein oder anderen „Star“ mit Sicherheit jedoch trotzdem noch bei den Shows auffinden. Allein ihre aktuelle Bühnenshow wurde bereits von Größen wie z.B. Kaká, David Guetta, Big Sean, Irina Shayk, Noami Campbell sowie Jay-Z aufgesucht. Rapper Drake kam in Miami zu „Work“ sogar noch auf die Bühne! Den gemeinsamen Auftritt kann man sich mittlerweile sogar auf Rihannas offiziellem Youtube-Account ansehen. Da dieser jedoch nicht auf VEVO hochgeladen wurde und die GEMA das Video in Deutschland blockt, gibt es für uns wohl nur noch eine legale Möglichkeit: uns die wohl möglich kommende DVD zuzulegen. Einigen Fans aus Brooklyn zufolge, soll Rihanna diese nämlich am 27. sowie 30. März gefilmt haben. Aussagen diesen Fans zufolge, wurde ihre Gruppe nämlich für die DVD interviewt oder zumindest gefilmt. Doch auch andere Faktoren sprechen für eine DVD-Aufnahme in Brooklyn: Rihanna legte hier offensichtlich mehr Wert darauf sämtliche Zeilen selbst zu singen, anstatt die Fans immer mal wieder aktiv werden zu lassen. Außerdem bemerken wir, dass hier viel mehr Kameras unterwegs waren als üblich – an manchen Stellen sogar zwei aus derselben Perspektive. Da kann nur mehr hinterstecken…
„Rihanna ist vorbei“ sagten die Neider und „Rihanna regiert“ schreibt das „Billboard“-Musik-Magazin. Platz Eins in den Single-Charts und zeitgleich springt auch „ANTI“ in der achten Woche nach Veröffentlichung wieder an die Spitze der US-Album-Charts. Die sechste Woche darf sich „Work“ mittlerweile schon auf dem Thron der Singles verewigen, sodass sich Rihanna nun auch mit folgenden Worten dafür bedankte: „Gott ist der Wahnsinn! Danke, danke, danke für sechs Wochen auf der Eins!!!“ Ihr Erfolgskonzept dabei? Streaming. Denn ohne die dazugerechneten „Sales“, die aus verschiedensten Streaming-Plattformen hinzugerechnet werden, hätte „ANTI“ die Top-Ten bereits verlassen und „Work“ wär auch schon lange nicht mehr an der Spitze. Sämtliche Zahlen aus Streaming-Hitlisten belegen uns nämlich, dass „Work“ aktuell so gefragt ist wie kein zweiter Song. Ihr zweites Erfolgskonzept? Virales Marketing.
Es kann unmöglich gesteuert werden und wurde so auch gar nicht erst initiiert. Dennoch erreichten uns allein im März Video auf Video von weiteren Stars, die entweder zum Song tanzten oder sangen. Selena Gomez, Ariana Grande, Leona Lewis, Neymar, Little Mix, Amy Adams, Miley Cyrus, DJ Khaled, Demi Lovato, Camila Cabello, Jay Sean, Diddy und Cassie sowie Chris Hemsworth (sämtliche Videos im Namen verlinkt), halfen dem Song durch ihre Clips zu noch mehr Aufmerksamkeit und steuerten so maßgeblich zum Erfolg der „ANTI“ Lead-Single bei.
Zwei Wochen fehlen Rihanna übrigens nur noch, um die legendären Beatles in der Liste der „Künstler mit den meisten Wochen auf Platz Eins“ hinter sich zu lassen. Die Chancen dazu stehen ihr gut: zwei Millionen „likes“ gab es für die Musikvideos bereits auf Youtube und auch die Urban-Radios spielen den Song immer noch rauf und runter. Ganz nebenbei liefert uns Rihanna sogar noch ganz andere Anreize: veröffentlicht noch acht offizielle Remix-Versionen zur Single. Die von vier verschiedenen DJs gemixten Edits können wir uns in Deutschland bislang jedoch nur über Spotify anhören. Auch diese Streams werden selbstverständlich ebenfalls für die Single-Charts berücksichtigt.
Wie vor erst wenigen Tagen veröffentlichte Statistiken belegen, verdient der US-Musikmarkt mittlerweile übrigens das meiste Geld dank Streaming. Da hat Rihanna mit dem Investment in die Streaming-Plattform „Tidal“ vor genau einem Jahr wohl „alles“ richtig gemacht. Das Portal berichtet in seinem Geschäftsbericht übrigens von mittlerweile drei Millionen Abonnenten – und somit einem Plus von 500% seit dessen Auftakt im April 2015.
Übrigens: im März erreichte uns noch dieses neue Promotion-Bild aus der Paolo Roversi „ANTI“-Fotostrecke.
Beginnt mit „Kiss It Better“ etwa schon der nächste virale Erfolg? Komiker Kevin Hart macht zumindest den Anfang und stellt erste Videos ins Netz, in denen er zur zweiten Single aus „ANTI“ tanzt. Sänger Miguel veröffentlicht derweil eine inoffizielle Remix-Version zur Single und Sänger Father John Misty nahm den Song als Cover sogar in seine aktuelle Tournee auf. „Küss Es Besser“ scheint daher schon in guten Sternen zu stehen und das obwohl die Single erst am vergangenen Dienstag angekündigt und das dazugehörige Musikvideo erst am Donnerstag veröffentlicht wurde. Mit dessen Release holte sich Rihanna allerdings schon einen ihrer ehemaligen Rekorde zurück: mit aktuell knapp 8.5 Milliarden Aufrufen auf Youtube/VEVO, gehört ihr nun wieder der Titel als „weibliche Künstlerin mit den meisten Video-Aufrufen“ – nur Justin Bieber hat ca. zwei Milliarden Klicks mehr. Und während uns BFF Melissa erneut zahlreiche Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen über Instagram präsentiert, tanzt Songwriter/Produzent Glass John erneut ein wenig aus der Reihe.
Via Twitter behauptet er nämlich nun, dass es noch eine zweite Video-Version zur Single geben soll, die wir jedoch wohl nie zu sehen bekommen werden. Das von Fotograf Craig McDean visualisierte Musikvideo reicht uns jedoch schon völlig aus. Im „The Fader“– sowie im „Genius“-Interview, plauderte dieser sogar nun ein wenig über sein Video.
So bestätigt er u.a., dass Rihanna ihn bereits am Set des „T“-Magazins ansprach, um gemeinsam das Musikvideo zur Single zu drehen. Da die Fotostrecke für das „T“-Magazin bereits vor Oktober geschossen wurde, muss schon seit mindestens sechs Monaten feststehen, dass „Kiss It Better“ mal veröffentlicht werden sollte. Rihannas eigenen Angaben zufolge, wurde dieses bereits im Dezember gedreht. Wieso dann letztendlich doch erst „Work“ erschien, bleibt uns wohl ein Rätsel.
Auch wann genau das Video gedreht wurde, ist uns immer noch nicht bekannt. McDean bestätigt allerdings, dass es innerhalb von nur einer Nacht im Kasten war. Er beschreibt das Musikvideo desweiteren als „ein visualisierter Traum“, der vom geistlichen „Surrealismus“ sowie dem künstlerischen „Dadaismus“ inspiriert wurde. Über die Bedeutung der im Video zu sehenden Würfel, gab er obendrauf noch folgende Worte von sich: „manchmal kommt es darauf an Dinge zu vereinen, die überhaupt keinen Sinn ergeben – eben genauso wie im Traum oder im Unterbewusstsein. Ein Würfel ist so ein grafisches und surrealistisches Objekt.“
In dem Song geht es übrigens um Rihannas wiederkehrende Lust auf einen ehemaligen Lover. Dieser scheint jedoch zurückhaltend dem gegenüber zu sein, weshalb Rihanna förmlich darum bettelt, dass er seinen Stolz niederlegen und Sie bzw. „es“ zurücknehmen würde. Wie ernst es ihr dabei geht, erkennt man ihr vor allem während der „ANTI WORLD TOUR“ an: während Sie den Song nämlich performt, befindet sich Rihanna plötzlich in deutlicher Stimmung und gibt mithilfe ihrer Tanzeinlagen an, was genau ihr Ex-Lover doch wieder haben könnte…
Die komplette deutsche Übersetzung zum Songtext könnt ihr euch hier durchlesen. Ersten iTunes-Auswertungen zufolge steigt die Single übrigens schon in sämtlichen Download-Charts – der größte Sprung nach vorne ist derweil in Großbritannien zu verspüren.
→ 05. Februar 2016: Rihannas ehemaliger Plattenlabel-Boss L.A. Reid gestand schon im letzten Jahr, dass er zum Zeitpunkt ihrer DefJam-Aufnahme nicht wirklich an Rihanna glaubte. Doch am 05. Februar vertiefte Reid die Geschichte sogar noch ein wenig mehr im Steve Harvey-Interview. Demzufolge war es Kollegin bzw. Konkurrentin Beyoncé die großen Einfluss auf Rihannas zukünftige Karriere hatte: „nach dem Showcase [Präsentation eines Künstlers] kam Beyoncé zu mir und sagte: „das Rihanna-Mädchen? Sie ist ein Biest!“ Das war der Zeitpunkt, wo ich mich noch einmal mit Rihanna beschäftigt habe. Nicht dass ich vorher gar nicht an Sie geglaubt habe, aber Beyoncés Worte lenkten meine Aufmerksamkeit noch einmal auf Sie.“
Um weiteren Gerüchten vorzubeugen: Kollegin Kelly Rowland sprach nun im „Music-News“-Interview über das Verhältnis der beiden Pop-Giganten: „die einzige Rivalität die zwischen den Beiden herrscht, ist die, die die Welt anfechtet. Dabei sind es lediglich zwei Frauen, die sich gegenseitig unterstützen.“
→ 04. März 2016: Puma veröffentlicht ein Hinter-den-Kulissen-Video zu den Promotion-Aufnahmen ihres „Trainer“-Sportschuhs, der bereits in der Woche zuvor erschien. Währenddessen wird bekannt, dass in den USA auch Männergrößen des Schuhs verkauft werden – wie auch schon zu ihren „Creepern“, bestätigt uns Puma jedoch, dass es auch diese in Deutschland nicht zu kaufen geben wird. Derweil präsentiert uns ihr Bruder Rorrey via Snapchat noch ein Paar Herren-Sneaker aus ihrer kommenden Kollektion (ab September), die es so noch gar nicht zu kaufen gibt. Diese könnt ihr euch hier ansehen.
Auch weitere interne Kampagnen wurden im Laufe des Monats gelauncht. So ziert Rihanna aktuell u.a. die Kampagne des Puma „PWRSHAPE“. Weitere neue Promo-Bilder finden sich hier, hier und hier wieder.
→ 03. März 2016: Das kam so mit Sicherheit auch noch nicht vor: die diesjährige Staffel der Prosieben-Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ tauschte einen Monat nach Auftakt der elften Staffel einfach mal die Titelmusik aus. Wo es zuvor noch „In The Night“ von The Weeknd zu hören gab, läuft seit Folge fünf nun Rihannas „Work“. Ob uns Prosieben damit noch ein wenig mehr verraten will? Immerhin zählt der Privatsender als einer der wenigen Sponsoren/Promoter der „ANTI WORLD TOUR“. Das diesjährige Staffelfinale ist derweil ungefähr in dem Zeitraum zu erwarten, in der sich Rihanna aktuell auf Tour-Pause befinden wird. In solchen Zeiträumen gibt es ganz gerne nochmal einen TV-Auftritt, um nicht nur einen weiteren Tour-Abschnitt, sondern auch eine neue Single zu vermarkten.
→ 06. März 2016: Rihanna besucht ein Basketballspiel in Los Angeles und trug dabei sogar Schuhe und Oberteil aus ihrer kommenden Herbst/Winter Puma-Kollektion. Das letzte Basketballspiel, welches von Rihanna aufgesucht wurde, liegt übrigens schon eine ganze Weile zurück: am 04. Juni 2015 besuchte Sie noch eines der letztjährigen NBA Finals.
→ 08. März 2016: „Hostel“-Regisseur Eli Roth gibt im Digital Spy-Interview an, dass er ganz gerne mal einen Film mit Rihanna drehen würde. Überzeugt hat ihn dabei vor allem ihre Leistung im Musikvideo zu „Bitch Better Have My Money“: „das Video hat definitiv einige Elemente aus „Hostel 2“ aufgenommen. Sie haben es echt gut gemacht, das Video hat mich verblüfft. Ich würde Sie gerne mal selbst casten und Sie in einem verrückten/kultigen Film sehen.“ Er geht jedoch noch einen Schritt weiter: statt Sie in eine vorgegebene Rolle hineinzusetzen, würde er sogar ein Drehbuch schreiben wollen, welches völlig auf Sie bezogen wäre.
→ 10. März 2016: Das Musikvideo zu „Work“ erreicht 100 Millionen Youtube/VEVO-Aufrufe und gilt somit als „VEVO Certified“. Es ist ihr bereits 25. Lead-Musikvideo mit solcher Auszeichnung, jedoch schaffte es lediglich „Work“ diese Messlatte nach nur bereits 17 Tagen zu erreichen.
→ 11. März 2016: Rihanna trägt zugegeben sehr teure Kleidung und auch echtes Pelz sowie vintage-Stücke finden sich immer wieder an ihrem Körper wieder. Dass das auch für Rihanna mal ganz schön ins Portemonnaie greifen kann, weiß Sie selbst und leiht sich daher einige ihrer Klamotten viel lieber aus. Wie das „Billboard“-Magazin berichtet, kommt Rihanna dafür auch mal ganz gerne beim Privat-Archiv des 25-jährigen David Casavant vorbei. Dieser gibt an: „Sie hat sich mal eine 2001 erschienene Bomber im Camouflage-Stil von Raf Simons aus Spaß ausgeliehen und trug es im „ANTI“-Booklet.“ David verlangt für eine Ausleihe von einer Woche bis zu 1,000$ (ca. 880€). Wenn sich Rihanna aber mal vintage-Stücke selbst zulegen möchte (die bei mehreren Tausend Euro liegen können), greift Sie größtenteils auf das Repertoire von „WGACA“ zurück, wie uns ein Bericht des „FA Mag“ bestätigt.
→ 15. März 2016: Nachdem Rihanna und Drake auf ihrem Konzert in Miami performt haben, ging es im Anschluss backstage noch zu einem ganz besonderen Fan. Megan leidet an Krebs und ist mittlerweile sogar an den Rollstuhl gebunden. Ihr allergrößter Wunsch war es jedoch einmal im Leben Drake und Rihanna treffen zu können, die sich unterstützt von der Make-A-Wish-Stiftung gerne dafür zur Verfügung gestellt haben.
→ 15. März 2016: Sänger Miguel covert auf seinem Set beim diesjährigen „SXSW“-Festival Rihannas aktuelle Single „Kiss It Better“ und kündigte wenige Tage darauf sogar noch eine Studio-Version dessen an. Erschienen ist diese zwar noch nicht (Release-Date unbekannt), jedoch ließ uns Rihanna bereits wissen, dass dieser Remix nicht auf offiziellem Weg entstanden sei.
→ 16. März 2016: Das französische Portal „Impala Presse“ veröffentlicht ein Interview mit Rihannas Vater Ronald. Dieser zeigt uns u.a. das ehemalige Haus der Familie und spricht über ihre Kindheit und Jugend. Auch der Schulleiter ihrer ehemaligen Combermere Schule, ihr „Entdecker“ Evan Rogers sowie ein Mitarbeiter eines örtlichen Aufnahmestudios kommen zu Wort, während immer mal wieder bisher unveröffentlichte Aufnahmen von früher eingeblendet werden. Rihannas Vater nimmt solche Presse-Interviews aus Geldgründen immer mal wieder an – und das obwohl sich beide aufgrund dessen mal jahrelang zerstritten hatten.
→ 16. März 2016: Rihanna kündigt ein weiteres Konzert als Teil ihrer laufenden Welttournee in Budapest an. Demnach performt Rihanna am 11. August auf dem „SZIGET Festival“ in der ungarischen Hauptstadt. Rihannas „ANTI WORLD TOUR“ erweitert sich somit auf nun 72 Konzerte innerhalb von 19 Ländern.
→ 19. März 2016: Sängerin Adele kommt auf einem ihrer London-Konzerte auf Rihanna zu sprechen und scherzt darüber ihr Konzert in Coventry (25. Juni) besuchen zu wollen: „ich würde gerne hin, da ich zu dem Zeitpunkt gerade in einer Tour-Pause stecke, aber ich weiß, dass ich vor Ort meine Stimme verlieren würde. Außerdem gebe es ganz viel Marihuana in der Luft. Aber ich liebe Sie!“
→ 22. März 2016: Rihanna gibt in Gedanken an die Opfer der Bomben-Attacken aus Brüssel folgende Worte über Twitter von sich: „ich bete für all diejenigen, die weltweit vom Terror beeinflusst werden. Es ist herzzerbrechend.“ Ihre „Diamonds“-Performance desselben Tags in Washington D.C., widmete Rihanna daher ebenfalls sämtlichen Terror-Opfern und deren Angehörigen.
→ 22. März 2016: Sängerin und Newcomerin Zara Larrson spricht im „PopSugar“-Interview über stimmliche Vergleiche zu Rihanna: „Sie wird von allen geliebt und somit auch von mir. Dass sich unsere Stimmen ähneln, verstehe ich zwar nicht, nehme ich aber als absolutes Kompliment auf. Sie ist meine Beauty-Inspiration.“
→ 23. März 2016: Das „Time“-Magazin ruft erneut für die jährliche Wahl der „100 einflussreichsten Menschen des Jahres“ auf. Selbstverständlich darf bzw. sollte nach erfolgreichem Log-In über Facebook bzw. Twitter auch für Rihanna gestimmt werden. Das Voting läuft noch bis zum 10. April, während der Gewinner bereits am 14. April gekürt wird. Die volle Top 100 gibt es dann ab dem 21. April zu bestaunen. Hier für Rihanna voten.
→ 25. März 2016: „Valérian“-Regisseur Luc Besson plaudert im „EW“-Interview ein wenig über die Arbeiten am 2017 angesetzten Science-Fiction-Film, in dem auch Rihanna eine Rolle ergattert hat. So gibt dieser an, dass er bereits mit 13 Jahren begann das Drehbuch zum Film zu schreiben, an dem er und sein Team nun für 96 Tage größtenteils vor dem Blue-Screen arbeiten werden. Mittlerweile soll bereits die Hälfte des Films im Kasten sein, während Rihanna schon für ca. eine Woche im Januar präsent war. Im Film geht es derweil um die beiden Hauptcharaktere Valérian (gespielt von Dane DeHaan) sowie Laureline (Cara Delevingne), die als wenige von nur zehn bis zwölf menschlichen Charakteren im Film Verbrechen in intergalaktischen Welten lösen. Technologisch fühlte sich der 51-jährige „Léon: The Professional“-Regisseur übrigens besonders von James Camerons „Avatar“ inspiriert, weshalb eines seiner Ziele auch ist: „wenn du kein Sci-Fci magst, sollst du zumindest „Valérian“ mögen!“ Die Arbeiten am Film (zumindest in Hinsicht der Kostüme) hat seinen eigenen Angaben nach übrigens schon im Jahr 2013 begonnen. Im Kino anlaufen wird „Valérian und die Stadt der tausend Planeten“ derweil erst am 20. Juli 2017.
→ 28. März 2016: Die Kanye West-Kollaboration zu „Famous“ ist ab sofort über Spotify sowie Apple Music streambar und das obwohl Kanye einst noch angab sein komplettes Studiolbum „The Life Of Pablo“ nie außerhalb von Tidal veröffentlichen zu wollen. Grund des plötzlichen Sinneswandels? Er veröffentlicht den Song als Single – und somit dürfte uns in kürze sogar ein dazugehöriges Musikvideo erwarten. Da ihr Refrain jedoch ein 1:1-Cover ist, bekommt Rihanna für die Single keinerlei Credit.
→ 28. März 2016: Rihanna sucht die New Yorker Büros ihres Plattenlabels/Managements von Roc Nation auf. Da dies keine Regel ist, lässt sich fragen: warum? Die Antwort: wir wissen es nicht. Jedoch kündigte Rihanna bereits am Folgetag die Veröffentlichung ihrer Singles „Kiss It Better“ sowie „Needed Me“ an.
→ 31. März 2016: Das Portal „Variety“ kündigt an, dass der Dreamworks Animationsfilm „Home“ ab dem 29. Juli über Netflix weitergeführt wird. Der Film erschien bereits im letzten Jahr und bekam trotz großen Erfolgs keinen zweiten Teil verpasst. Die Geschichte von Alien-Ausreißer „Oh“ und dem Mädchen „Tip“ soll daher nun über die Animationsserie „Home: Adventures With Tip & Oh“ weitergeführt werden. Jedoch gibt es an der Geschichte noch zwei Haken: 1) die Original-Synchronsprecher aus dem Film haben sich an der Serie nicht beteiligt (somit hat Rihanna nichts mehr damit zu tun) und 2) will Netflix diese vorerst nicht in Deutschland anbieten. Auch wie viele Folgen die erste Staffel umfassen wird, ließ man uns noch nicht wissen.
→ 31. März 2016: Rihanna lässt sich schon wieder im Aufnahmestudio blicken. Dass Sie hier unmöglich für sich selbst gearbeitet haben kann, dürfte uns allen mehr als bewusst sein: immerhin steht die Lead-Single noch auf der Hitlisten-Spitze und die zweite Single aus „ANTI“ – welches übrigens vor erst zwei Monaten erschien – wurde erst kürzlich veröffentlicht. Hat Rihanna daher vielleicht schon eine neue Kollaboration aufgenommen? Erste Gerüchte rund um eine Zusammenarbeit mit der 50-jährigen isländischen Sängerin Björk, stellten sich zumindest schon als kleiner April-Scherz heraus. Worüber sonst noch im März gelogen wurde, erfahrt ihr derweil hier.
Da uns die kommenden vier Wochen erneut zahlreiches aus Rihannas Händen erwartet, gibt es nun einen kleinen Überblick auf ihre April-Events und Projekte. Rihannas „VOGUE“ US-Ausgabe sollte es gegen Ende des Monats in Deutschland zu kaufen geben, während uns das „Times“-Magazin schon zum 21. April die volle Liste an den „Einflussreichsten Menschen 2016“ präsentieren wird. Doch bereits in der Nacht von Dienstag (05. April) auf Mittwoch, strahlt der US-Sender BET die diesjährigen „Black Girls Rock“-Awards aus, die bereits am 01. April verliehen wurden. Auch Rihanna befand sich unter den Preisträgern und gab vor Ort noch folgende Rede von sich: „danke BET, dass ihr uns ehrt, während es der Rest der Welt nicht tut. Man realisiert erst in der Minute, in der man lernt sich selbst zu lieben, niemals mehr jemand anderes sein zu wollen. „Vorbild“ ist kein Titel, der mir gerne zugeschrieben wird, aber ich denke, dass ich viele junge Frauen dazu inspirieren kann, sich selbst zu sein und das reicht mir schon völlig aus. Hoffentlich werde ich eines Tages auch meine eigenen kleinen „black girls“ erziehen, die uns „rocken“ werden.“ Bilder von den Aufzeichnungen findet ihr bereits hier und hier wieder, während es hier noch ein Video vom Roten Teppich zu bestaunen gibt.
Und während uns Rihanna noch 18 weitere „ANTI WORLD TOUR“-Konzerte innerhalb Nordamerikas spielen wird, erscheinen zeitgleich auch noch einige weitere Produkte für unsere Füße. Ihre Puma „Slipper“ (auch „Leadcat Fenty“ gennant), die Rihanna u.a. auf dem „The Fader“-Magazin-Cover trug, sollen bereits am 22. April erscheinen. Diese erreichen uns in Damengrößen sowie in drei unterschiedlichen Farbkombinationen (weiß, shell sowie rot). Außerdem soll es einem Fan zufolge, die in einem „Stance Socks“-Store nachgefragt hat, noch in diesem Monat eine weitere und somit bereits dritte Socken-Kollektion von Rihanna zu kaufen geben. Es bleibt daher laufend spannend und wir bleiben natürlich dran!
Unsere Artikel aus dem März:
⇒ Rihannas Februar 2016: was es nicht in unsere News schaffte! Grammys, Puma Creepers, Geburtstag, Work, ANTI
⇒ Rihanna ziert die britische „VOGUE“: kündigt Manolo Blahnik-Kollektion an
⇒ Rihanna startet ihre „ANTI WORLD TOUR“: das erwartet uns!
⇒ Rihanna ziert die amerikanische „VOGUE“: das volle Interview auf Deutsch
⇒ Offizielles Musikvideo zur neuen Rihanna-Single „Kiss It Better“