
In das neue Jahr wurde noch kräftig hineingefeiert, doch dann wurde es plötzlich wieder ganz still um Rihanna. Wie aus dem Nichts taucht Sie überraschend in Paris auf und schnürt dabei insgeheim schon die Pläne zum langersehnten Studioalbum “ANTI” zu: nachdem es am 27. Januar dann aber endlich erschien, ging es für Rihanna wohl verdient erst einmal zurück in die Nachtclub-Szene. Angemessene Promotion folgte weder kurz nach Release noch kurz zuvor – weshalb nicht nur unsere News im Januar erblassten, sondern auch unser heutiger Monatsbericht an relevanten Themen mangelt.
Doch wer Rihanna kennt, der weiß, dass Sie ständig nur am arbeiten ist. Um daher auch hinter den Kulissen den Überblick zu bewahren, erzählen wir euch heute über die Aufnahmen zu “Valérian” und dem Musikvideo zu “Work”. Ganz ohne Gerüchte gibt es dann sogar noch weitere Informationen rund um das neue Album, sowie die erst kürzlich verliehenen Barbados Music Awards. Um nicht ganz so leer dazustehen, gibt es außerdem noch zahlreiche throwbacks/Outtakes sowie aktuelle Angebote und natürlich alles weitere aus dem nicht-immer-so-glanzvollem Leben Rihannas.
Natürlich ist “ANTI” nun da und beherrscht mit mittlerweile schon drei eigenen News bereits unsere komplette Fanseite. Doch es gab Kleinigkeit rund um dessen Release, die wir hiermit noch einmal genauer festhalten sollten. Denn auf die Release nur drei Tage nach dem ersten Geburtstag von “FourFiveSeconds”, bereiteten uns zahlreiche Beteiligte bereits eine Woche zuvor vor. Nicht nur Vocal-Coach Kuk Harrell, Ton-Ingenieur Marcos Trovar sowie BFF Melissa, sondern sogar Rihanna selbst deuteten das Ende des Wartens bwz. den Anfang der Ära bereits an. So ließ Rihanna einen Fan über einer privaten Twitter-Nachricht (engl.: Direct Message) noch wissen: “kann es kaum erwarten, was ihr davon hält”, während ein anderer die Worte: “es kommt super soon” zugesteckt bekam. Wir merken uns daher für die Zukunft: “soon” ist undefiniert, “super soon” darf man hingegen tatsächlich wortwörtlich nehmen.
Als Rihanna dann auch noch zwei Tage vor der Release ihr erstes 2016-Selfie mit den Worten: “höre mir gerade “ANTI” an” ins Netz stellt, waren die Dämme nun endgültig gebrochen. Über 170.000 Retweets erhält Rihanna sehr selten, dass Sie im selben Zeitraum aber auch noch an über fünf Millionen Follower dazu gewinnt (darunter u.a. auch Lady Gaga), hätte jedoch niemand erahnen können. Auch dass Rihanna damit einen ganzen Hype rund um ihre goldenen Dolce & Gabbana-Kopfhörer entfachte, hat das italienische Modelabel mit Sicherheit wachgerüttelt: die knapp 8.000€ teuren Schmuckstücke waren kurz nach ihrem Selfie restlos ausverkauft.
Eine Sache dürfte uns allen spätestens mit der veröffentlichten Tracklist und den dazugehörigen Credits sofort aufgefallen sein: Kanye West verkündete bei den letztjährigen Grammy Awards noch, dass er das Projekt “ANTI” als “Executive Producer” begleiten würde. Dass sich beide bereits im letzten Jahr zerstritten und ausereinandergingen, berichteten wir bereits vor Monaten. Doch Rihanna selbst machte es erst kürzlich über eine weitere Twitter-DM offiziell: “er hat mit “ANTI” nichts mehr zu tun. Wir arbeiten beide an unseren eigenen Projekten.”
Etliche Gerüchte um eine “ANTI” (Part 2) stimmen übrigens nicht. Dass weder “FourFiveSeconds”, noch “Bitch Better Have My Money” sowie “American Oxygen” auf dem Album landeten, darf uns Rihanna in hoffentlich noch kommenden Interviews gerne selbst verraten. Die aller erste von Rihanna veröffentlichte Snippet zu “Nothing’s Promised” schaffte es bekanntlich auch nicht auf die “Final Tracklist”. Doch dessen Produzent Mike Will Made It machte uns bereits große Hoffnungen, dass der Song zumindest auf seinem kommenden Album landen würde. Eigentlich wollte er dieses bereits am 29. Januar als kostenloses Mixtape veröffentlichen, kündigte mittlerweile jedoch an, dass es nun doch eher ein reales Album werden würde. Veröffentlichungstermin? Unbekannt. Auch eine offizielle Tracklist dazu fehlt noch immer.
BFF Melissa stellte uns derweil noch einige Bildern aus dem Aufnahmestudio ins Netz.
Die Dreharbeiten zum im Oktober 2015 angekündigten Science-Fiction-Film “Valérian” haben Anfang Januar begonnen. Dass sich Rihanna wie aus dem Nichts aus Los Angeles schleichen konnte (die etlichen Koffer gingen aber im Voraus) und daraufhin tagelang unbemerkt in Paris aufnehmen konnte, erklärt wohl zum Teil das Budget von 180 Millionen Dollar. 115 Tage sollen hier seither gedreht werden, wobei Rihanna lediglich eine Woche vor Ort war. Angekündigt wurde Rihanna zwar in einer “großen Rolle”, doch zumindest die Hauptcharaktere (u.a. Model Cara Delevingne) waren bereits anders besetzt. Rihannas Charakter könnte einer vor Ort aufgestellten Pinnwand zufolge jedoch den Namen “Bubl” und dunkelbraun langes Haar tragen, was wiederum etlichen Bildern mit dem Rest der Cast²³ entnommen werden kann.
Regisseur Luc Besson scheint von Rihanna bereits begeistert zu sein. Auf seinem Twitter-Profil schrieb er noch: “Rihanna haut mich um, Sie ist ein Naturtalent im Schauspielern.” Wer dessen Produktionsphase mitverfolgen möchte, kann sich über die offiziellen Twitter– sowie Facebook-Accounts, schon heute einen Einblick in dem gewinnen, was uns spätestens am 20. Juli 2017 in den Kinos erwarten wird.
Anwesend war Rihanna bei ihren heimischen Barbados Music Awards am 03. Januar zwar nicht, konnte jedoch trotzdem die wohl zwei bedeutendsten Preise für sich gewinnen. Bereits das siebte Mal erhielt Rihanna von ihrer Heimatinsel – die auch schlicht als “BIM” bekannt ist – den Preis als “Female Entertainer Of The Year”. Doch auch “FourFiveSeconds” konnte sich als “Song Of The Year” behaupten. Und während ihre Mutter Monica ihre Preise in Empfang nahm, hielt Sängerin Shontelle – die zu Rihannas Jugendzeit obendrauf noch als ihre Sergeant in der Militärschule galt – noch eine kurze dankende Rede an die knapp drei Jahre jüngere Abwesende Rihanna: “Sie hat uns die Türen geöffnet” und beendete schließlich noch mit einem Cover der “LOUD”-Single “Man Down”.
Sage und Schreibe 43 Awards erhielt das wohl wertvollste Exportgut somit bereits von ihrer Heimat. Welche das genau sind, erfahrt ihr hier. Es handelt sich dabei sogar um die ersten Awards, die Rihanna in diesem Jahr erhielt. Bereits am 03. April hat Rihanna desweiteren noch die Chance auf einen weiteren iHeart Radio Music Award: “Bitch Better Have My Money” wurde neben Songs wie The Weeknds “The Hills” sowie Omarions “Post To Be” in der Kategorie “R&B Song Of The Year” nominiert. Rihannas Anwesenheit sei allerdings auch hier zu bezweifeln, da Sie zu dem Zeitpunkt bereits inmitten ihrer “ANTI WORLD TOUR” stecken wird.
Die BRIT Awards am 24. Februar kann sich Rihanna hingegen noch erlauben. Obwohl Sie in diesem Jahr für keine Kategorie nominiert wurde, ist Sie ebenfalls als Performerin des Abends angekündigt. Welchen Song Sie uns allerdings präsentieren wird, ist uns noch nicht bekannt.
Heute ist “Work” und selbst das dazugehörige Studioalbum “ANTI” schon längst veröffentlicht, doch noch am 08. Januar wusste noch niemand, was uns bereits in kürze erwarten würde. Zahlreichen Tänzern zufolge, wurde nämlich schon am 08. sowie 09. Januar das Musikvideo zur Single gedreht. Schnell tauchten vom Set in einem Einkaufszentrum auch die ersten Bilder auf: Autos und sogar Pferde bekamen das Logo des Modelabels Louis Vuitton auf sich geklebt/gesprüht. Selbst Duett-Partner Drake war hier bereits anwesend. Und obwohl die ersten Videos, in denen man den Song heraushören konnte, sofort vom Management gesperrt wurden, war es doch eindeutig: Rihanna shootet kein Musikvideo an einem so öffentlichen Platz und erwartet dann, dass nichts davon im Netz gelangen würde. Immerhin waren plötzlich alle Fans wieder an der Front, weshalb sowohl “Work” als auch “ANTI” kurz darauf auch erschienen.
Am 05. Februar wurde in Toronto, Kanada übrigens weitergedreht. Auch hierzu wurden erneut etliche Tänzer zum Casting gerufen. Gedreht wurde das Musikvideo derweil von Director X – ausgerechnet dem Regisseur, der damals noch das Video zu ihrer Debüt-Single “Pon De Replay” visualisierte. Einige Clips vom Drehtag im Februar stellte uns Rihanna bereits über Snapchat zur Verfügung²³.
Das Internetportal “Music Choice” beglückte uns im vergangenem Monat mit noch nie zuvor veröffentlichten Interview-Clips aus dem Jahr 2008. Rihanna gibt darin z.B. an, dass ihre Kleider sexy, aber definitiv nicht “trashy” (dt. billig) sein sollten. Weitere Clips erzählen uns über ihre Musik-Inspirationen Mariah Carey sowie Céline Dion, ihre Einstellung nicht “perfekt” sein zu wollen und dass Sie ihr Privatleben gerne privat halten möchte.
Auch bisher nie ins Netz gelangte Outtakes aus dem “Good Girl Gone Bad”-Album-Shooting erreichten uns, während Rihanna selbst fleißig einen “ANTI”-Outtake nach dem anderen veröffentlichte.
Die von Paolo Roversi bereits im Dezember 2014 aufgenommenen Shots, waren ursprünglich mal für das Album-Booklet gedacht. Roy Nachums Kunst ersetzte das Shooting jedoch im März 2015, bis es im kommenden Oktober auch offiziell präsentiert wurde. Die Roversi-Aufnahmen wird es laut Rihannas eigenen Angaben jedoch trotzdem im Tourbuch der kommenden “ANTI WORLD TOUR” zu sehen geben. Alle bisher veröffentlichten “ANTI”-Outtakes, könnt ihr euch allerdings schon jetzt hier ansehen.
→ 05. Januar 2016: Das Musikvideo zur Eminem-Single “Love The Way You Lie” erreicht als Rihannas erstes jemals die eine Milliarden Marke an Aufrufen auf Youtube/VEVO. Die Single gilt übrigens bis heute – mit 11x Platin allein in den USA – noch immer als ihre bisher erfolgreichste Single/Feature. Zur Feier des neuen Meilensteins, twitterte Produzent Alex Da Kid noch die Worte: “ich habe den Song als Student in meinem Schlafzimmer geschrieben und jetzt wurde es über eine Milliarde mal angeklickt.”
→ 10. Januar 2016: Rihannas Cousine Nicolette brachte ihren Sohn und somit ihr erstes Kind zur Welt. Ob uns damit eine Majesty 2.0 erwartet? Nicolette sowie Noella sind zwar Geschwister, weisen aber einen klaren Unterschied auf: während Noella mit Mann und Tochter nach Los Angeles zog, blieb die jüngere Schwester noch immer auf der Heimatinsel Barbados. Die bald zwei werdende Majesty kann mittlerweile übrigens schon sprechen – spricht Rihannas Vornamen Robyn jedoch noch aus wie “Bobyn”. Weitere Informationen rund um Rihannas Familie, gibt es hier nachzulesen.
→ 26. Januar 2016: Rihannas persönliche Köchin Debbie Solomon feiert ihren Geburtstag, auf dessen Party Rihanna selbstverständlich nicht fehlen durfte. Einem ihrer älteren Interviews zufolge, mag Rihanna übrigens sehr gerne das Gericht “Curry Chicken”. Täglich auf den Tisch bekommt Sie derweil vier hartgekochte Eier mit einer Scheibe Toastbrot, dazu Beeren und entweder Ananas, Papaya oder Mango. Zu jeder Mahlzeit gibt es für Rihanna, wie auf Barbados üblich, on top noch die Pfeffersauce der Marke “Scotch Bonnet”. Damit es Rihannas Magen stets gut geht, arbeitet Debbie bereits seit der “Diamonds Tour” täglich an ihrer Seite. Weitere Informationen zu Rihannas Team, gibt es hier nachzulesen.
Ebenfalls heute wird das mittlerweile 68. Konzert der in neun Tagen startenden “ANTI WORLD TOUR” in Dänemark angekündigt. Das Konzert in Skanderborg gilt dabei – neben dem in Belgien – ebenfalls als Teil eines Festivals. Alle Tour-Termine gibt es hier im Überblick.
→ 28. Januar 2016: Rihanna besucht ein Los Angeler Konzert des 23-jährigen Sängers Bryson Tiller. Bereits im Dezember machte uns Rihanna über Snapchat deutlich, dass Sie gerne in seine Musik reinhören würde. Eine Liste von Rihannas Lieblingsliedern, gibt es hier zu sehen.
→ 30. Januar 2016: Man nehme Kunst und paare es mit einer Karaoke-Party. Stimmt dann auch noch der Gastgeber, ist Rihanna definitiv an der Front. Und so war es auch als Sänger Miguel ein Motel anmietete, um hier in 21 Räumen Kunst auszustellen. Als Rihanna dann aber den Karaoke-Raum für sich entdeckte, fingen jegliche Anwesenden an Sie dabei zu filmen, während Sie den 1996er-Hit “Not Gon’ Cry” der Sängerin Mary J. Blige performte. Einige Clips davon sind bereits im Netz zu sehen. Kurz darauf sangen Rihanna und Miguel dann auch noch den 1965 erschienenen Song “My Girl” der Band Temptations.
→ 31. Januar 2016: Rihanna stellt eine Zeichnung auf ihrem Instagram-Account mit den Worten “lookin lookin …. all summer 16” online und bezieht sich damit auf die Drake-Single “Summer Sixteen”, den der Rapper nur wenige Sekunden zuvor veröffentlichte. In einem Radio-Interview gibt Drake beinahe zeitgleich an, dass “Same Ol’ Mistakes” sein Lieblingssong aus “ANTI” sei. Da Rihanna selten bis nie eine Veröffentlichung eines anderen Künstlers promotet, sei wohl zu erwarten, dass auch Sie auf seinem im April erscheinendem Studioalbum “Views From The 6” zu hören sein wird.
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Unsere Artikel aus dem Januar:
⇒ Rihannas November/Dezember 2015: was es nicht in unsere News schaffte! ANTI, Stance Socks, vier neue Awards und eine neue Filmrolle?
⇒ Rihanna feat. Drake – “Work” (deutsche Übersetzung)
⇒ Rihannas neues Album “ANTI” veröffentlicht: die offizielle Tracklist
⇒ Rihannas neues Album “ANTI” jetzt auch auf iTunes, Amazon und Co erhältlich